Medienwissenschaft weltweit
Studierende
Absolventen
Partnerschaften
Alexandra Zelaya
24, MA, 2 Semester, seit 2017
(seit 2012 in Deutschland)
Warum MeWi in Trier?
„Das Modulangebot in Trier klang gut. Mir hat die Möglichkeit gefallen, dass der Studiengang insgesamt transdisziplinär ausgerichtet ist.“
La Paz, Bolivien
Gabriela Hopf
27, MA, 5 Semester, seit 2015
Warum MeWi in Trier?
„Ich muss ganz ehrlich zugeben, die Uni Trier war die einzige Uni in Deutschland, die mir eine Zusage gegeben hat!“
Sao Paulo, Sao Paulo
Lara Friser
21, BA, 1 Semester, seit 2017
Warum die Uni in Trier?
„Ein Studienangebot wie es der Bachelor Medien – Kommunikation – Gesellschaft bietet, gibt es sonst nirgendwo in Deutschland“.
Luxemburg
Lara Friser
21, BA, 1 Semester, seit 2017
Warum MeWi in Trier?
„Ein Studienangebot wie es der Bachelor Medien – Kommunikation – Gesellschaft bietet, gibt es sonst nirgendwo in Deutschland.“
Roeser, Luxemburg
Jenna Theis
20, BA, 3 Semester, seit 2016
Warum MeWi in Trier?
„Ich wollte mit meinem Freund zusammenziehen. Trier hat uns beide gefallen, und wir haben beide einen Studiengang hier gefunden, der uns gefällt.“
Luxemburg
Isabelle Georg
19, BA, 1 Semester, seit 2017
Warum MeWi in Trier?
„Der entscheidende Faktor war die Nähe zur Heimat. So kann ich jetzt das erste Semester noch zuhause wohnen bleiben.“
Luxemburg
Céleste Faymonville
18, BA, 1 Semester, seit 2017
Warum MeWi in Trier?
„Der Studiengang in Trier mit der Kombination von Medienwissenschaft und Soziologie hat den Ausschlag gegeben."
Kelmis, Belgien
Michaela Govedarova
28, MA, 4 Semester, seit 2012
Warum MeWi in Trier?
„Das Fach Medienwissenschaft und die schöne kleine aber feine Stadt Trier haben mich nach Trier gebracht“
Plovdiv, Bulgarien
Mariana Vovchenko
22, BA, 5 Semester, seit 2014
Warum MeWi in Trier?
„Eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, in Trier zu studieren, haben persönliche Beziehungen gespielt.“
Winnyzja, Ukraine
Anna Chepizhko
22, MA, 1 Semester, seit 2017
Warum MeWi in Trier?
Die politikbezogenen Studienangebote haben bei meiner Wahl die entscheidende Rolle gespielt. „Politische Kommunikation“ und „Politische PR“ sind sofort zu meinen Lieblingsseminaren geworden“
Kiew, Ukraine
Tatiana Kichkina
34, BA, Abschluss, seit 2012
Warum MeWi in Trier?
„Ich habe ein paar Freunde, die hier wohnen und ich wollte jemanden dabei haben, damit ich nicht so einsam bin.“
Moskau, Russland
Chih-Chieh Shen
27, MA, 2 Semester, seit 2012
Warum MeWi in Trier?
„Trier ist eine gemütliche Stadt, die ich schon im Jahr 2009 wegen eines Ferienkurses kennengelernt habe.“
Yunlin, Taiwan
Viele Wege führen nach Trier ...
Die Trierer Medienwissenschaft zieht Studierende aus allen Ecken der Welt an. Studenten aus Bolivien, Taiwan, der Ukraine, Russland, Bulgarien und dem nah liegenden Belgien und Luxemburg haben sich aus verschiedenen Gründen für Trier entschieden.
Das Studienfach Medienwissenschaft in Trier bietet Studierenden die interdisziplinäre Kombination aus Soziologie, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik oder Politikwissenschaft, was viele ausländische Studierende interessant finden. Die einundzwanzigjährige Studentin Laura Frieser aus Luxemburg begründet ihre Entscheidung für die Trierer Medienwissenschaft ent-
sprechend: „Das Studienangebot das hier zur Verfügung steht gibt es in der Form nirgends in Deutschland“.
Die „kleine, aber feine“ Stadt Trier, wie sie Michaela Govedarova (28) aus Bulgarien genannt hat, begeistert auch Großstadtliebhaber. Gabriela Hopf (27), die aus der 11 Millionen Einwohner Stadt Sao Paulo in Brasilien kommt, befürchtete allerdings, dass „sie sich hier zu Tode langweiligen wird“ – was jedoch nicht eintrat. Vielmehr betont sie: „Ich habe sehr nette Menschen kennengelernt. Trier ist eine touristische Stadt in der immer etwas los ist. Die Weinberge werde ich bestimmt vermissen, wenn ich wieder in Brasilien bin“.
Karriere-Wege mit Start in Trier
Radioredakteur in Baden-Baden, Hochschulprofessorin in Köln, Unternehmensberater in Shanghai – die Liste der Berufe ehemaliger Studierender der Trierer Medienwissenschaft ist ebenso vielfältig wie die Orte, an denen sie arbeiten. Ihre Karrieren verdeutlichen, dass die Medienwissenschaft an der Uni Trier auf unterschiedlichste Berufe im Medienbereich vorbereitet für den Journalismus, die Public Relations, die Unternehmensberatung, oder die Medienforschung. In den vergangenen 20 Jahren haben von allen
Absolventen rund 450 Studierende das Fach Medienwissenschaft im Hauptfach abgeschlossen..
Der erste Jahrgang 1997 begann sein Studium in einer Zeit, in der man noch nicht googeln oder skypen konnte und in der selbst das Verfassen eine E-Mail für viele noch Neuland war. Dagegen waren viele der aktuellen Studierenden bereits von klein auf mit dem Internet konfrontiert. Wie hat das Studium in Trier den Lebensweg der Absolventen unterschiedlicher Jahrgänge beeinflusst?
Nils Weisensee
Trier:
WS 2000/01 bis WS 2004/05
Beruf:
Head of Operations bei der Non-Profit-Organisation Choson Exchange, die Unternehmensgründer in Nordkorea mit Seminaren und Vorträgen unterstützt. Basis in Shanghai, Arbeit in Singapur, Pyongyang und Saigon.
Shanghai, China
Von Menschen wie Peter Gehrig, Sebastian Heilmann, Sebastian Harnisch und Hanns Maull habe ich neben vielem Anderen vor allem gelernt, groß zu denken und trotzdem die Details nicht zu vergessen. Ohne diese Vorbilder wäre ich nicht bei der AP im Agenturjournalismus gelandet, hätte nicht den Mut gehabt, als freier Korrespondent nach China zu gehen, dort ein Unternehmen zu starten, und dann die frisch gesammelte Gründererfahrung an ambitionierte Nordkoreaner in Pyongyang weiter zu geben.
Daniela Diehl
Trier:
Oktober 98 – März 2005
Beruf:
Ich arbeite heute als Redakteurin und Reporterin beim SWR Fernsehen. Meistens bei den Fernsehnachrichten SWR Aktuell, aber auch immer wieder an anderen Projekten.
Stuttgart
Ohne mein Studium wäre ein Volontariat beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht möglich gewesen und ohne Volontariat ist es ziemlich schwierig, dort eine Stelle zu bekommen. Ich konnte schon während des Studiums Praxiserfahrungen in allen Medienbereichen sammeln und mir war relativ schnell klar, dass das Fernsehen mein bevorzugtes Medium ist. In Trier sind auch enge Freundschaften entstanden, die immer noch halten, auch wenn es uns in unterschiedliche Städte verschlagen hat.
Daniel Kirch
In Trier:
2003-2007 (Magister); 2008-2012 (berufsbegleitende Promotion)
Beruf:
Chefkorrespondent Landespolitik, Saarbrücker Zeitung
Saarbrücken
Mein Studium hat die Grundlagen gelegt, um eigenständig und kritisch analysieren und urteilen zu können – das betrifft ausdrücklich auch die eigene Rolle als Journalist und den Stellenwert des Journalismus in der heutigen Zeit. Die Notwendigkeit von Medienkritik und der Funktionswandel des Journalismus mögen seit einiger Zeit die Feuilletons beschäftigen – wir haben an der Uni schon vor mehr als einem Jahrzehnt darüber diskutiert.
Nico Laninger
Trier:
WiSe 2005/2006 - SoSe 2012
Beruf:
Bei Aspekteins in der Kreativdirektion in unserem Hauptsitz; beschäftige mich in der Hauptsache mit der Konzeption und der Projektleitung von Filmproduktionen in den Bereichen 360°-Video und VR, aber auch für TV-, Online- und Kinowerbung.
Saarbrücken
Mein Studium hat mir enorm geholfen, unterschiedliche Medien zu begreifen, zu gestalten und einsetzen zu können. Ich arbeite in einem innovativen Bereich, in dem das Gros der Standards gerade erst dabei ist, sich zu entwickeln. Ich durfte während meiner Trierer Zeit auch sehr viele interessante Bekanntschaften schließen, aus denen einige langjährige Freundschaften geworden sind. In manchen Fällen haben sich die Wege auch beruflich wieder gekreuzt.
Nelly Theobald
Trier:
09.2008 bis 03.2015
Beruf:
Reporterin beim SR Fernsehen und dort bei der Aktuellen Landesinformation
Saarbrücken
Ich habe meinen Schwerpunkt auf die Abhängigkeit von Medien und Politik gelegt habe und wusste so ziemlich genau, vorm Start in den Beruf, wie das System funktioniert. Dadurch habe ich auch während des Studiums schon viele Journalisten und politische Pressesprecher im Saarland kennen gelernt. Zudem habe ich in der Studienzeit ein Seminar bei Herrn Prof. Buchholz belegt. So bin ich beim SR gelandet und letzten Endes habe ich mich mit dem Radiobeitrag, den ich in diesem Seminar produziert habe, auch bei der Konrad-Adenauer-Stiftung für die Journalistische Nachwuchsförderung beworben und es hat geklappt.
Peter Schumacher
Trier:
2003 bis 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Professor Bucher; Promotion: 2008
Beruf:
Ich bin Professor für Journalismus an der Hochschule Darmstadt. Ich arbeite aber derzeit als Entwicklungshelfer in Popayán, Kolumbien, als Berater und Dozent beim Consejo Regional Indígena del Cauca.
Popayán, Kolumbien
Nach einigen Jahren im Onlinejournalismus bei FAZ.NE konnte ich in Trier in verschiedenen Forschungsprojekten und in der Lehre die Praxis mit der Forschung verknüpfen. Innovative Methoden und der vergleichende Blick auf die Rezeption verschiedener Medien haben mir da neue Perspektiven eröffnet. Das hat mich dann nach der Promotion auf den Weg zur Professur an der Hochschule Darmstadt geführt.
Sarah Gilbertz
Trier:
WiSe 2004 bis WiSe 2009
Beruf:
Digital Campaigns Officer bei den Vereinten Nationen
New York, USA
Während meiner Studienzeit hatte ich nur ein Ziel vor Augen, ich wollte Journalistin werden! Besonders gut haben mir demnach die praktischen Medienübungen mit Journalisten und Reportern gefallen. Als ich nach dem Studium für 6 Monate nach Indien ging, um dort in der Kommunikationsabteilung einer kleinen NGO zu arbeiten, fand ich Geschmack an der humanitären Arbeit und nach einigen Jahren bei einer Menschenrechtsorganisation in London, arbeite ich nun seit fast 4 Jahren bei den Vereinten Nationen in New York. Im Büro für die Koordinierung humanitärer Hilfe betreue ich unter anderem unsere Social-Media-Kanäle und entwickle digitale Kampagnen.
Helen Hoffmann
Trier:
WiSe 1998 bis SoSe 2004
Beruf:
Redakteurin bei der Deutschen Presse-Agentur
Bremen
Das Studium hat mich darin bestärkt, Journalistin zu werden. Dafür bin ich bis heute dankbar, denn ich habe einen wundervollen Beruf. Ein damaliger Dozent hat mich bei der Suche nach einem Volontariat sowie beim Berufseinstieg unterstützt. Ohne ihn wäre ich vielleicht nicht bei der Deutschen Presse-Agentur gelandet, für die ich sehr gerne arbeite. Privat habe ich ebenfalls von der Studienzeit profitiert, denn einige meiner engsten Freundinnen habe ich in Trier kennengelernt.
Pierre Böhmann
Trier:
WiSe 2003 - SoSe 2008
Beruf:
Werbefilm Producer bei BIGFISH
Berlin
Der Audiovisuelle Fachbereich hat mich persönlich leider nur sehr begrenzt auf meinen weiteren beruflichen Weg im Filmgeschäft vorbereitet. Es war halt sehr theoretisch und konzentrierte sich auf die Vergangenheit des Kinos oder private Reisefilme. Nach meinem Abschluss wurde ich an der Filmhochschule angenommen. Und da konnte ich immerhin einmal damit glänzen, dass die Menschen im Kino gar nicht weggelaufen sind, als auf der Leinwand der Zug einfuhr... Loiperdinger sei dank! Grundsätzlich hatte ich aber eine tolle Zeit in Trier, hab Freunde gefunden, viel gelernt und mich persönlich weiterentwickelt.
Gernot Jäger
In Trier:
WiSe 1999 bis SoSe 2005
Beruf:
Chief Officer B2B TV Solutions bei dem Schweizer Technologie-Unternehmen ZATTOO für das B2B-Geschäft mit Netzbetreibern, OTT-Plattformen und Medienhäusern verantwortlich.
Zürich, Schweiz
Mein Studium hat mir eine solide theoretische Basis gegeben, die zum Teil bis heute zum Tragen kommt. Auch die Praxis kam schon im Studium: Nach einem Praktikum im Studio Trier des SWR bin ich dort als Freier Mitarbeiter geblieben. Die journalistische Arbeit in einem Regional-Studio ist nach meiner Erfahrung die ideale Grundlage für den Redakteursberuf.
Björn Rohles
Trier:
WiSe 2003 bis SoSe 2010
Beruf:
Uni Luxemburg (Belval), Forschungsgruppe Human Computer Interaction (HCI), Institute of Cognitive Science and Assessment (COSA)
Doktorand zu User Experience und Mensch-Computer-Interaktion
Belval, Luxemburg
Es hat mir methodische Herangehensweisen gelehrt, sowie, dass man immer neugierig bleiben muss. Wer digitale Produkte gestaltet, stößt immer wieder auf Überraschungen – Menschen verhalten sich anders als angenommen und die eigenen Hypothesen werden immer wieder widerlegt. Das Studium hat mir gezeigt, diese Unsicherheit anzunehmen, produktiv mit ihr umzugehen und das Vertrauen zu entwickeln, dass die Lösung schon irgendwo auf dem Weg zu finden sein wird. Insofern – don't panic.
Karsten Hoppe
In Trier:
WiSe 1997 - SoSe 2002
Beruf:
Gründer, Geschäftsführer und Senior-Berater der TDUB Kommunikationsberatung (PR-Agentur, spezialisiert auf Technology, Mobility & Digital Lifestyle)
Hamburg
Ich bin ein neugieriger und als Student suchender Mensch gewesen. Das Studium in Trier habe ich daher genutzt, um verschiedene Medien auszuprobieren und Perspektiven auf die Medien zu gewinnen, die auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben. Ich war während des Studiums Radioredakteur, im Presseteam der Universität, habe als Hiwi bei Usability-Studien und in der Filmforschung unterstützt. In den Semesterferien war ich als Eventmanager, PR-Praktikant u. a. tätig und habe Webseiten programmiert und von dem Verkauf (gut) gelebt.
Sebastian Spang
Trier:
WiSe 2001 bis SoSe 2008
Beruf:
Head of Digital, BurdaNews
Hamburg
In der MeWi in Trier habe ich erfahren, wie spannend, überraschend und vielfältig Medien sind und dass ich genau in diesem Umfeld arbeiten möchte.
Kristof Kien
In Trier:
WiSe 1999 - SoSe 2005
Beruf:
Redakteur bzw. Reporter bei SWR3 (Südwestrundfunk)
Baden-Baden
Das klingt jetzt ein bisschen pathetisch, aber ohne die Trierer Medienwissenschaft würde ich heute nicht beim Radio arbeiten. Im ersten Semester hieß es "Pflichtpraktikum, sonst geht's hier nicht weiter!" Das habe ich dann bei "Unser Ding", dem Jugendradio vom Saarländischen Rundfunk, gemacht. Das hat mich total angefixt und ich bin nicht mehr vom Radio losgekommen.
Philipp Niemann
Trier:
WiSe 2001/02 bis WiSe 2006/07
Beruf:
Nachwuchsgruppenleiter in der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in Karlsruhe
Karlsruhe
Ich habe in Trier bei Herrn Bucher eine Form von Medienwissenschaft kennengelernt, die mich so nachhaltig interessiert und fasziniert hat, dass ich auch nach dem Studium in diesem Bereich der Wissenschaft geblieben bin.
Stephan Schopohl
Trier:
WiSe 1998 - SoSe 2005
Beruf:
Produktmanager bei Sovendus GmbH
Karlsruhe
Das Studium hat mein Interesse an Online-Themen enorm bestärkt und beeinflusst. Zusätzlich zum Studium konnte ich als Werkstudent in der Medienwissenschaft Erfahrungen und Kenntnisse zum Bau von Websites sammeln. Das hat dazu geführt, dass ich mich damit neben dem Studium selbständig gemacht und für viele Trierer Firmen Websites erstellt habe. Seit Ende meines Studiums arbeite ich in den Bereichen Online-Shops und Affiliate Marketing.
Steffen Büffel
Trier:
WiSe 95/96 bis WiSe 01/02
Beruf:
Seit 2007 selbstständig als freiberuflicher Berater für digitale Transformation. Mein Bürositz ist Köln, meine Kunden sind deutschlandweit und teils im europäischen Ausland verteilt.
Köln
Ende der 1990er – als Student der ersten Stunde – war ich mit dem Studium der Medienwissenschaft in Trier der Zeit voraus. Die Ausrichtung des Faches passte perfekt zu der heranbrechenden Digitalisierung der Welt. Ich habe mich als Teil einer fachlichen und wissenschaftlichen Avantgarde gefühlt, die diese digitale Transformation vorausgesehen und frühzeitig in praxisbezogenen Projekten mit der Wirtschaft begleitet hat. Von diesem Wissens- und Erfahrungsvorsprung profitiere ich noch heute. Seit 10 Jahren setze ich erfolgreich Kompetenzen ein, die mir vor 20 Jahren in Trier vermittelt wurden.
Amelie Duckwitz
Trier:
WS 1997 - WS 2002
Beruf:
Seit 01.01.2017 bin ich selbst Professorin für Medien- und Webwissenschaft an der TH Köln und lehre in den Studiengängen Online-Redakteur B.A. und Markt- und Medienforschung M.A.
Köln
Aus heutiger Sicht schließt sich für mich natürlich der Kreis vom ersten, aufkeimenden und immer stärker wachsenden Interesse an den Online-Medien bis zu meiner Arbeit heute, bei der ich selbst in dem Bereich lehren und forschen darf. Neben dem fachlichen Interesse, das wirklich nachhaltig geweckt wurde, habe ich an der Uni Trier Freunde fürs Leben gefunden.
Katja Römer
Trier:
WiSe 1999 bis SoSe 2005
Beruf:
Pressesprecherin und Leiterin der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Deutschen UNESCO-Kommission
Bonn
Mein Studium hat mich nicht nur für den Journalismus, sondern auch für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie für grundlegende Fragen der öffentlichen Kommunikation begeistert.Es war diese Begeisterung, die mich unmittelbar im Anschluss an mein Studium zur UNESCO nach Paris geführt hat. Diese erste Arbeitsstation nach meinem Studium hat mir den Weg zur Deutschen UNESCO-Kommission geebnet, wo ich seitdem in vielen unterschiedlichen Funktionen tätig war.
Kai Kühne
Trier:
1999 bis 2006, 2007 bis 2012 Promotion am IAAEG
Beruf:
Redakteur bei der Hans-Böckler-Stiftung
Düsseldorf
Das Studium in Trier hat mir wunderliche Kenntnisse, hartnäckige Freundschaften und eine lebenslange Rieslingabhängigkeit beschert.
Gerhard Kloppenburg
Trier:
WS 1997 - WS 2002
Beruf:
Medienforscher beim Westdeutschen Rundfunk
Köln
Das Studium hat mir sowohl theoretische Grundlagen als auch praktisches Handwerkszeug für meinen beruflichen Weg mitgegeben. Auch in persönlicher Hinsicht hat mich das Studium in Trier weitergebracht, auch wenn der Kontakt zu vielen Kommilitoninnen und Kommilitonen früher oder später abbrach. Jedenfalls komme ich gerne alle paar Jahre nach Trier und denke mit Freude an die Studienzeit zurück.
Christian Kremer
In Trier:
WiSe 2000 - SoSe 2007
Beruf:
Redakteur beim Trierischen Volksfreund
Trier
Während des Studiums war ich zeitweise als Hiwi beschäftigt und habe bei den Online-Portalen hunderttausend.de und 16vor gearbeitet, um mein Leben zu finanzieren. Dort habe ich wichtige praktische Erfahrungen gesammelt. Nach dem Studium wollte ich zunächst promovieren – im Fachbereich Germanistik. Darauf habe ich aber zugunsten eines journalistischen Volontariats verzichtet. Ich wollte ins Berufsleben einsteigen. Nach dem Volontariat bekam ich einen Anschlussvertrag als Redakteur. Trier ist mir so zur Heimat geworden. Privat und beruflich bin ich fest in der Region verankert. Beim Studium habe ich viele Freunde kennengelernt, die inzwischen in Trier, Deutschland und der Welt verteilt leben.
Stefan Himmer
In Trier:
WiSe 2004 - SoSe 2012
Beruf:
Pressereferent beim 1. FC Kaiserslautern
Kaiserslautern
Ich habe während des Studiums immer praktische Erfahrungen bei Zeitungen, Magazinen o. ä. gesammelt und wollte immer Journalist werden.
Stephan Schwingeler
In Trier:
WiSe 2000 - SoSe 2007, danach Promotion in Kunstgeschichte an der Uni Trier von WS 2007 bis SoSe 2013
Beruf:
Professor für Medienwissenschaft an der HAWK Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim an der Fakultät Gestaltung, Kurator in den Bereichen zeitgenössische Kunst, Medienkunst und interaktive Medien
Hildesheim
Das Studium in Trier hat die Grundlagen für meinen beruflichen Werdegang gelegt. Ich habe viele Dinge kennengelernt, von denen ich noch heute profitiere. Auch die Mitarbeit als wissenschaftliche Hilfskraft und Tutor im Fach hat mich sehr geprägt.
Michael Schnitzler
In Trier:
WiSe 2005 - SoSe 2011
Beruf:
Redakteur bei den Ruhr Nachrichten
Dortmund
Ich habe in Trier Medienwissenschaft, Politikwissenschaft und BWL studiert: In MeWi haben mich die Seminare mit Medienpraktikern darin bestärkt, journalistisch arbeiten zu wollen; in Politik habe ich gelernt, schnell viel zu lesen, und mich präzise in neue Themen einzuarbeiten. Und BWL? Zahlen sind immer gut. Als Wirtschaftsredakteur hilft mir das heute manchmal. Meinen Lebensweg beeinflusst haben an der Uni Trier viele tolle Menschen: Leute aus Nord, Süd, Ost und West, die auch abseits des Studiums gerne über Politik, die Gesellschaft, das Leben diskutierten und die zu Freunden wurden.
Georg Wendt
In Trier:
WiSe 2005/06 bis WiSe 2010/11
Beruf:
Stadthistoriker und Leiter des Stadtarchivs
Aalen
Ohne das Studium in Trier wäre ich sicher nicht da, wo ich heute bin. Bei meinem Geschichtsstudium habe ich Prof. Hirbodian kennengelernt, die mich 2011 zur Promotion nach Tübingen mitgenommen hat. Menschlich war ich in Trier aber in der Medienwissenschaft zuhause: Einen meiner besten Freunde und meine erste große Liebe habe ich hier kennenglernt. Froh bin ich außerdem bis heute über den Praxisanteil im MeWi-Studium. Ohne die Erfahrung im Bereich Onlinejournalismus hätte ich sicher meine jetzige Stelle nicht bekommen.
Anna-Lena Dörr
In Trier:
WiSe 2001/02 bis WiSe 2006/07
Beruf:
Moderatorin und Reporterin beim SWR – für Hörfunk und Fernsehen
Mainz
Ursprünglich wollte ich in die Medienforschung. Durch ein fürs Studium vorgeschriebenes Praktikum, das ich beim Jugendradio des Saarländischen Rundfunks absolviert habe, bin ich erst auf die Idee gekommen, als Moderatorin zu arbeiten.
Friedhelm Lorig
Trier:
WiSe 2002 - SoSe 2011
Beruf:
Medienpädagoge bei der rheinland-pfälzischen Landesmedienanstalt, der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK)
Mainz
Über mein Mewi-Pflichtpraktikum habe ich den Offenen Kanal Trier kennen gelernt, wo ich von Anfang an Fernsehbeiträge und Magazinformate produziert habe. So konnte ich viel praktische Medienerfahrung sammeln. Immer wieder konnte ich im Studium auch medienpraktische Projekte begleiten und von der selbst produzierenden in die wissensvermittelnde und lehrende Rolle wechseln.
Nur 294 Kilometer bis zur nächsten Partneruniversität
Den fachlichen Horizont erweitern, Sprachkenntnisse vertiefen oder persönliche Erfahrungen sammeln? Es sind verschiedene Gründe, die Studierende dazu bewegen, sich für den Studienaustausch im Ausland zu entscheiden.
Im Rahmen der Programme ERASMUS+, ISEP und der Kooperationen mit einzelnen Partneruniversitäten können Studierende der Medienwissenschaft sich international bilden. Die kürzeste Anreise haben Studierende für einen Auslandsaufenthalt in Winterthur in der Schweiz. In den vergangenen 15 Jahren wurden jedoch häufiger die Austauschmöglichkeiten mit den etwas weiter entfernten Universitäten in Stockholm, Lyon, Reykjavik und Madrid wahrgenommen.
Die Liste der beliebtesten Angebote führt die Hamline University in St. Paul (Minnesota, USA) an: 20 von
knapp 100 Trierer Medienwissenschaftlern haben seit 2004 die amerikanische Universität für ihren Auslandsaufenthalt ausgewählt. Das Besondere an dieser Kooperation ist, dass nicht nur Studierende, sondern auch Lehrende zwischen den beiden Universitäten „ausgetauscht“ werden: Dr. Christof Barth und Prof. Hans-Jürgen Bucher haben bereits mehrfach in Hamline unterrichtet, die Hamline-Professorin Suda Ishida bietet jeden Sommer einen Kurs in Trier an.
Genauere Informationen über einen Auslandsaufenthalt können der Homepage des Akademischen Auslandsamtes der Universität Trier entnommen werden.
Service
Moskau, Russland
Sankt Petersburg, Russland
Rom, Italien
Padova, Italien
Bologna, Italien
Elche, Spanien
Madrid, Spanien
Murcia, Spanien
Zürich, Schweiz
Winterthur, Schweiz
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