So ticken die MeWis
Studienort
Für Studierende der Medienwissenschaft spielt der Standort Trier bei ihrer Studienwahl eine entscheidende Rolle: vor allem die Nähe, manchmal auch auch die Ferne zur Heimat sowie der Charme der Stadt, lockt sie an die Mosel. Auch das Studienangebot, die möglichen
Fächerkombination und die Interdisziplinarität des Faches sind Entscheidungskriterien.
Einige Studierende outen sich auch als „NC-Flüchtlinge“: sie sind in Trier, weil sie an anderen Universitäten abgelehnt wurden.
Jan Hink studiert im ersten Bachelor-Semester Medien-Kommunikation-Gesellschaft. Für seine Studienortswahl waren auch die praxisbezogenen Angebote der Universität, wie das Campusradio, entscheidend.
Studieninhalte
Mediengeschichte und aktuelle Entwicklungen der Medien haben ihn schon sein ganzes Studium lang interessiert: Jure Marevic studiert Medienwissenschaft im Master.
Was den Inhalt des Studiums angeht liegt die Medienpraxis ganz vorne. Hier geht es nicht nur um das Lernen, sondern auch um das Machen. Theorieschwerpunkte werden jedoch nicht vernachlässigt.
Ob Filmwissenschaft, Rezeptionsforschung oder Journalismusforschung – angehende Trierer Medienwissenschaftler zeigen Interesse für das breite Forschungsfeld des Faches.
Berufsperspektiven
Ähnlich wie viele ihrer Kommilitonen, will Franziska Axer am liebsten im Bereich Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit später einen Job finden.
Auch die beruflichen Vorstellungen der Studierenden sind breit gefächert. Während die Einen ihre berufliche Laufbahn im Journalismus sehen – in Fernsehen, Radio oder Printmedien – wollen sich die Anderen
den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations und Marketing widmen. Ein Großteil der Studierenden möchte sich allerdings nicht auf einen einzigen möglichen Berufszweig festlegen.